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   VG Berlin, 16.11.2018 - 4 K 486.17 V   

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https://dejure.org/2018,41292
VG Berlin, 16.11.2018 - 4 K 486.17 V (https://dejure.org/2018,41292)
VG Berlin, Entscheidung vom 16.11.2018 - 4 K 486.17 V (https://dejure.org/2018,41292)
VG Berlin, Entscheidung vom 16. November 2018 - 4 K 486.17 V (https://dejure.org/2018,41292)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 17.03.2004 - 1 C 1.03

    Aufenthaltsbefugnis; rechtmäßiger Aufenthalt; Aufklärungspflicht; Flüchtling;

    Auszug aus VG Berlin, 16.11.2018 - 4 K 486.17
    In der Regel erbringen sie den Nachweis, dass der Inhaber die in dem Pass genannte, beschriebene und abgebildete Person ist und die dort enthaltenen Angaben mit deren tatsächlichen und rechtlichen Verhältnissen übereinstimmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. März 2004 - BVerwG 1 C 1.03 -, juris Rn. 24, zur Ausstellung eines Reiseausweises nach Art. 28 Abs. 1 Satz 1 der Genfer Flüchtlingskonvention; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 17. Juni 2013 - BVerwG 10 B 1.13 -, juris Rn. 4).
  • BVerwG, 01.09.2011 - 5 C 27.10

    Anspruchseinbürgerung; Amtsermittlungsgrundsatz; Asylberechtigte;

    Auszug aus VG Berlin, 16.11.2018 - 4 K 486.17
    Die Klärung der Identität setzt die Gewissheit voraus, dass ein Visumsbewerber die Person ist, für die sie sich ausgibt, mithin Verwechselungsgefahr nicht besteht (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. September 2011 - BVerwG 5 C 27.10 -, juris Rn. 20 f.; VG Berlin, Urteil vom 7. Juli 2014 - VG 27 K 25.13 V -, juris Rn. 18).
  • VG Berlin, 28.09.2018 - 3 K 349.16

    Kein Familiennachzug für Kinderehe

    Auszug aus VG Berlin, 16.11.2018 - 4 K 486.17
    Diese Regelung erfasst grundsätzlich auch solche Ehen, die zum Zeitpunkt ihres Inkrafttretens bereits geschlossen waren (Urteil der 3. Kammer vom 28. September 2018 - VG 3 K 349.16 V -, S. 5 des Entscheidungsabdrucks).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.03.2012 - 3 B 15.11

    Ghana; Visum; Ehegattennachzug; Identität (ungeklärt); Zuordnungskriterien; Name;

    Auszug aus VG Berlin, 16.11.2018 - 4 K 486.17
    Nur wenn mit einer Person stets diese Zuordnungskriterien verbunden sind, kann sie zuverlässig von anderen Personen unterschieden werden (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. März 2012 - OVG 3 B 15.11 -, juris, Rn. 21).
  • BVerwG, 17.06.2013 - 10 B 1.13

    Aufklärungsrüge; Flüchtling; Identitätssicherung; Passersatz; Passpflicht;

    Auszug aus VG Berlin, 16.11.2018 - 4 K 486.17
    In der Regel erbringen sie den Nachweis, dass der Inhaber die in dem Pass genannte, beschriebene und abgebildete Person ist und die dort enthaltenen Angaben mit deren tatsächlichen und rechtlichen Verhältnissen übereinstimmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. März 2004 - BVerwG 1 C 1.03 -, juris Rn. 24, zur Ausstellung eines Reiseausweises nach Art. 28 Abs. 1 Satz 1 der Genfer Flüchtlingskonvention; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 17. Juni 2013 - BVerwG 10 B 1.13 -, juris Rn. 4).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.04.2012 - 2 N 16.11

    Zulassung der Berufung; ernstliche Zweifel; fehlerhafte Beweiswürdigung;

    Auszug aus VG Berlin, 16.11.2018 - 4 K 486.17
    Auch ein echter ausländischer Reisepass erbringt daher nicht zwingend den materiellen Beweis für die Richtigkeit des in ihm angeführten Namens, Geburtsdatums (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. April 2012 - OVG 2 N 16.11 -, juris Rn. 4), weshalb es wegen der formellen Echtheit des Passes weder auf eine Befreiung von der Legalisation noch auf das von der Klägerin ebenfalls angeführte Übereinkommen der Internationalen Kommission für das Zivilstandswesen (CIEC) ankommt - aus letzterem Übereinkommen ist die Bundesrepublik Deutschland ohnehin mit Wirkung vom 30. Juni 2015 ausgetreten (vgl. die Angaben auf der Internetseite des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat unter https://www.personenstandsrecht.de/Webs/PERS/DE/uebereinkommen/ciec/UE...CIEC-node.html).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.07.2017 - 11 B 5.16

    Visum für Kindernachzug - Sorgerechtsübertragung durch türkisches Gericht -

    Auszug aus VG Berlin, 16.11.2018 - 4 K 486.17
    Zwar dürfte sich die Anerkennung dieses ausländischen Urteils im verwaltungsgerichtlichen Verfahren, die sich grundsätzlich nach § 173 S. 1 VwGO i.V.m. § 328 ZPO richtet, in diesem Fall durch die Sonderregelungen der §§ 108 f. FamFG verdrängt werden (vgl. OVG Berlin-Bandenburg, Urteil vom 12. Juli 2017 - OVG 11 B 5.16 -, juris Rn. 17).
  • OLG Brandenburg, 17.09.1996 - 10 UF 114/96

    Absehen von Rückgabeanordnung nach Haager Übereinkommen

    Auszug aus VG Berlin, 16.11.2018 - 4 K 486.17
    Denn sie regelt in gleicher Weise wie eine entsprechende Entscheidung eines deutschen Gerichts regelmäßig nur die Frage, ob der jeweilige Standesbeamte verpflichtet ist, den Eintrag im Personenstandsregister zu ändern (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 9. Mai 1997 - 3 Wx 261/96 -, NJWE-FER 1997, 198).
  • OLG Düsseldorf, 09.05.1997 - 3 Wx 261/96
    Auszug aus VG Berlin, 16.11.2018 - 4 K 486.17
    Denn sie regelt in gleicher Weise wie eine entsprechende Entscheidung eines deutschen Gerichts regelmäßig nur die Frage, ob der jeweilige Standesbeamte verpflichtet ist, den Eintrag im Personenstandsregister zu ändern (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 9. Mai 1997 - 3 Wx 261/96 -, NJWE-FER 1997, 198).
  • VG Berlin, 07.07.2014 - 27 K 25.13

    Visum zum Familiennachzug für aus dem Punjab stammende, indische Ehefrau;

    Auszug aus VG Berlin, 16.11.2018 - 4 K 486.17
    Die Klärung der Identität setzt die Gewissheit voraus, dass ein Visumsbewerber die Person ist, für die sie sich ausgibt, mithin Verwechselungsgefahr nicht besteht (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. September 2011 - BVerwG 5 C 27.10 -, juris Rn. 20 f.; VG Berlin, Urteil vom 7. Juli 2014 - VG 27 K 25.13 V -, juris Rn. 18).
  • VG Berlin, 08.07.2016 - 4 K 15.16

    Assoziierungsrecht: Erteilung eines Visums; Ehegattennachzug eines türkischen

  • VGH Baden-Württemberg, 10.03.2020 - 1 S 397/19

    Rechtsgrundlage für einen Anspruch auf Berichtigung des Melderegisters;

    Demnach kann ein Reisepass keinen Beweis für die Richtigkeit des dort angegebenen Geburtsdatums erbringen (OVG Bln.-Brbg., Beschl. v. 04.03.2013, a.a.O., und Beschl. v. 19.07.2011 - OVG 2 N 82.09 - juris; VG Berlin, Urt. v. 16.11.2018 - 4 K 486.17 V - InfAuslR 2019, 98; s. auch OVG Bremen, Beschl. v. 06.11.2018 - 1 B 184.18 - juris).

    Denn die Wirkung eines solchen ausländischen Berichtigungsurteils erschöpft sich in der Berichtigung des ausländischen Registers (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22.10.1987 - 11 S 1827/87 - ESVGH 38, 45; LAG Schl.-Holst., Urt. v. 12.04.1989 - 5 Sa 40/89 - BeckRS 1989, 30816240), mit anderen Worten in der Entscheidung der Frage, ob der jeweilige ausländische Standesbeamte verpflichtet ist, den Eintrag im dortigen Personenstandsregister zu ändern (VG Berlin, Urt. v. 16.11.2018 - 4 K 486.17 V - InfAuslR 2019, 98; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 09.05.199 - 3 Wx 261/96 - StAZ 1997, 276).

    Auch ausländische Urteile betreffend die Berichtigung des Eintrags im ausländischen Personenstandsregister zum Geburtsdatum vermögen nach dem zuvor Gesagten über das Anerkennungsrecht keine Bindungswirkung dergestalt zu begründen, dass das in dem ausländischen Urteil als richtig angenommene Geburtsdatum im deutschen Gerichtsverfahren ohne eigene Prüfung bindend übernommen werden müsste (vgl. BVerwG, Beschl. v. 09.08.1990, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22.10.1987, a.a.O.; Geimer, a.a.O., Rn. 2800 m.w.N.; VG Berlin, Urt. v. 16.11.2018, a.a.O.; im Ergebnis ebenso, allerdings unter Zugrundelegung nicht der Theorie der Wirkungserstreckung, sondern der Gleichstellungslehre VG Stuttgart, Beschl. v. 18.08.1981 - VRS 7 K 395/81 - StAZ1982, 218; Rumpf, StAZ 1990, 326 ).

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